Robyn Davidson verwirklicht mit 27 Jahren einen scheinbar verrückten Traum: Die australische Wüste zu durchqueren, begleitet von vier wilden Kamelen und ihrem Hund Diggity. Apr 8, 2014 - Mia Wasikowska geht im australischen Wüstenfilm „Spuren“ fast 3000 Kilometer alleine von Alice Springs bis an die Küste - mit vier Kamelen und einem Hund. Eine wahre Geschichte aus den 70er Jahren. Robyn Davidson verwirklicht mit 27 Jahren einen scheinbar verrückten Traum: Die australische Wüste zu durchqueren, begleitet von vier wilden Kamelen und. Obwohl sie von vielen für verrückt gehalten wird, bricht die 27-jährige Robyn Davidson 1977 zu einer Expedition durch die australische Wüste auf. Auf der 2.700 Kilometer langen Strecke zum Indischen Ozean, die sie zu Fuß zurücklegen will, wird sie nur von vier Kamelen und einem Hund begleitet – dabei gelegentlich von einem Fotografen besucht, dessen Bilder für ein Magazin ihren Trip finanzieren. Von der schönheit des universums. Unerschütterlich bahnt sich Davidson ihren Weg durch lebensfeindliches Territorium, bis Euphorie und Elan von den Strapazen verdrängt werden. 1977 beschließt Robyn Davidson, die australische Wüste auf eigene Faust zu durchqueren – 2700 Kilometer lang. Survivaldrama nach der Autobiografie von Robyn Davidson, in dem ihre darstellersische Klasse beweist. Von ihrer eigenen Rastlosigkeit und Frustration getrieben, entschließt sich Robyn Davidson im Jahre 1977, eine Wanderung zu unternehmen. Ihr Ziel: der Indische Ozean. Ihr Weg: 2700 Kilometer durch die australische Wüste. Viele Menschen, denen Robyn bei der Vorbereitung begegnet, glauben nicht daran, dass die zarte zerbrechliche Frau, die erst 25 ist, durchhalten kann. Und doch macht Robyn ihren Plan wahr. Lediglich ihre treue Hündin Diggity und vier Kamele begleiten sie auf dem endlos scheinenden Weg durch die menschenleere Landschaft. Finanziert wird Robyn von der National Geographic unter der Bedingung, dass ein Fotograf einmal pro Monat die Reise dokumentieren darf. Missmutig willigt Robyn ein. Über uns Kontakt Interessante Links CL-Website Spuren CL. Home Gesellschaft Aktuelles CL Kirche Kultur Editorial Briefe Über uns Kontakt Interessante Links CL-Website. Denn für sie ist nur eines wichtig: Den Weg alleine gehen. Bis sie das Meer findet. Die Geschichte klingt unglaublich und erfunden, und doch ist sie wahr. In der Hauptrolle macht Mia Warsikowska all die Entschlossenheit spürbar, die diese junge Frau auszeichnete. Doch sie lässt auch die innere Perspektivlosigkeit und die Ängste erahnen, die während der Reise unweigerlich auftauchen mussten. Robyn reduzierte den Kontakt mit anderen Menschen nur auf das Nötigste und bekam dadurch die Chance, sich selbst zu begegnen. Das Drehbuch spiegelt diesen Prozess als eine Art Charakterstudie, hält sich eng an die dokumentierte Vorlage und zeigt die faszinierende australische Landschaft als das Naturwunder, das sie schlicht und ergreifend ist. Voller Schönheit und Gefahren. Und wenn Robyn Davidson am Ende das Meer erreicht, ist auch der Zuschauer am Ende einer wichtigen Reise angekommen. Eine filmisch stimmige und sinnliche Umsetzung eines wahrhaftigen Abenteuers. The kill team. Jurybegründung: Robyn Davidson (Mia Wasikowska) durchquert 1977 auf einem 1700 Meilen langen Trip die Wüste Australiens. Begleitet wird sie dabei von ihrem Hund und vier Kamelen, die ihr helfen, die Vorräte zu tragen. Den Kontakt zur Außenwelt hält sie über den Fotografen Rick Smolan (Adam Driver), der eine Fotostory über Robyns Reise für die National Geographic verfasst. Der Film scheint sich in vielen Bildern am Reisebericht zu orientieren. John Curran hat sich als Regisseur einer doppelt schweren Aufgabe angenommen. Er erzählt die Geschichte einer Reise, die es tatsächlich so gegeben hat. Zusätzlich versucht er eine Frau zu porträtieren, die, so legt es der Film an vielen Stellen nahe, offensichtlich nicht gern über sich selbst redet. Themen wie die Rolle der Frau in den 1970er Jahren und das Verhältnis zu Australiens Ureinwohnern, den Aboriginies, bilden den Kontext für die gesellschaftlichen Diskurse im Film. Der Film beginnt mit Davidsons Ankunft in Alice Springs. Hier lernt sie den Umgang mit Kamelen und erwirbt als Lohn für ihre Arbeit drei Tiere, die sie auf der Reise begleiten werden und von denen eines noch kurz vor Anbruch der Reise ein Baby bekommt. Die Ausrüstung und das Geld für die Reise sind Teil eines Exklusivvertrages mit National Geographic, deren Fotograph Rick Smolan sie während der Reise immer wieder besucht und Fotos von ihr macht. 19-Jährige Zieht Spur Der Verwüstung Hinter Sich Her: Fünf Verkehrsunfälle In Nicht Mal Einer StundeDen Hauptteil des Filmes macht die Reise selbst aus. Es wird von ihren Begegnungen mit Touristen, Aboriginies, Farmern in der Wildnis Australiens und mit wilden Kamelen und anderen Tieren erzählt. Immuntherapie: Forscher Haben Wirkstoffe Entwickelt, Die Alle Spuren Von Krebs Beseitigen KönnenZusammengehalten wird das Ganze durch den täglichen Kampf mit den Entbehrungen und Anstrengungen. Die FBW Jury war von der filmischen Umsetzung dieser außergewöhnlichen Reise insgesamt überzeugt. Allerdings werden Zuschauern, die weder die Geschichte selbst noch das komplizierte Verhältnis zwischen Australiens neuen und alten Einwohnern kennen, wenig Hilfe bei der Einordnung der entsprechenden Szenen gegeben.
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